29
Mrz
2009

die samaritische Frau

eine meiner Lieblingsstellen in der Fastenzeit ....

eine samaritische Frau geht zur Mittagszeit zum Brunnen um Wasser zu schöpfen, sie geht absichtlich zu dieser heißen Zeit, weil sie niemanden trifft, es ist üblich am Morgen oder Abend, wenn es kühler ist, zu gehn; sie war schon öfters verheiratet bzw. hatte mehrere Männer und wird deshalb von den andern "schief" angeschaut ....

sie ist sehr verwundert, dass Jesus als Mann und als Jude mit ihr spricht und ihr von einem Wasser anbietet, dass angeblich den Durst für immer stillt

für mich geht es hier um diesen Durst nach Nähe,
sie hat, aus welchem Grund auch immer, immer die falschen Männer gewählt, wollte nicht allein sein und jetzt ist sie es und da spricht ein völlig Fremder ihre Bedürfnisse an - erkennt sie in ihrer Einsamkeit und bietet ihr mehr ........

das sind für mich die Wunder der hl Schrift .....
Jesus hat die "wahren" Hintergründe der Menschen erkannt, hat ihre "wahren" Wunden geheilt mit seinem Ansprechen, Annehmen und Akzeptieren ...

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